Wenn jedoch durch die Entfernung von ausgedehnten Hautveränderungen große Wunddefekte im Gesicht entstehen, werden diese zunächst solange mit Kunsthaut verschlossen, bis alle Wundränder auch unter dem Mikroskop tumorfrei sind. Sobald unsere mikroskopierenden Pathologen grünes Licht geben, können wir den Defekt in einer anschließenden Operation wieder plastisch rekonstruktiv verschließen. Entsprechend der fachärztlichen Ausbildung verfügen wir über ein breites Repertoire an speziellen „Schnittmustern“ um Hautdefekte so zu verschliessen, dass die verbleibenden Narben später nahezu unsichtbar sind. Dies erfolgt dann in der Regel in ambulanter Vollnarkose. Nur bei umfangreichen Hautlappen mit Ausdehnung eines Facelifts und Wunddrainagen bleiben Sie 2 Nächte stationär.
Nach Abschluss der Behandlung ist es ideal, wenn in den weiteren Jahren Routinekontrollen durch Ihren Dermatologen erfolgen.
Die Durchführung von Proben, sowie die anschliessend vollständige Entfernung von bösartigen Hauttumoren ist eine Kassenleistung.
Wenn kein Tumorverdacht besteht und die Hautveränderungen Sie lediglich optisch stören, handelt es sich um eine Schönheitsoperation. In diesem Fall wird von den Kassen regelmäßig die Kostenübernahme verweigert. Auf vielfachen Wunsch bieten wir Ihnen gerne die Möglichkeit der Finanzierung oder Ratenzahlung an.